LETS-Ökonomie
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Geschichtliches

Ökonomische und rechtliche Grundlagen von Tauschringen

Tauschring-Entwicklung

Überregionale Tauschsysteme

Bedingungsloses Grundeinkommen

Ein Grundeinkommen ist ein

  • allen Menschen individuell zustehendes und garantiertes,
  • in existenzsichernder Höhe (Armut verhindernd, gesellschaftliche Teilnahme ermöglichend),
  • ohne Bedürftigkeitsprüfung (Einkommens-/Vermögensprüfung),
  • ohne Arbeitszwang und -verpflichtung bzw. Tätigkeitszwang und -verpflichtung

vom Staat ausgezahltes Grund-Einkommen. Weitere Einkommen sind anrechnungsfrei möglich. Alle genannten Kriterien kennzeichnen das Grundeinkommen als ein bedingungsloses. Es gibt schlicht und ergreifend keine Bedingung für den Bezug des Grundeinkommens. Dadurch unterscheidet sich ein Grundeinkommen von einer Grund- oder Mindestsicherung.

Ein Grundeinkommen ist kein sozialpolitisches Projekt, welches versucht, Marktdefekte zu reparieren. Es ist ein Projekt für mehr Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Es weist über die bestehende Gesellschaft hinaus. [Quelle]

Kritik am etablierten Geldsystem

Vorschläge und Initiativen zur Geldreform

  • Geld regiert die Welt. Wer regiert das Geld? - Neuer Finanzkapitalismus und veraltete Geldordnung, von Prof. Joseph Huber
  • Reform der Geldschöpfung - Wiederherstellung des staatlichen Geldregals und der Seigniorage durch Vollgeld, Joseph Huber, Der Hallesche Graureiher 2004-5
  • Vollgeldreform - Das Reformkonzept und die politische Umsetzung in der Schweiz, Olivier Kessler, Universität St. Gallen
  • Sovereign Money, Web site for new currency theory and Monetary reform, by Prof. Joseph Huber
  • Monetative e. V., Initiative zur Wiederherstellung des staatlichen Vorrechts der Geldschöpfung in der Verantwortung der unabhängigen Zentralbank, zur Beendigung der Giralgeldschöpfung der Banken und zur Inumlaufbringung neu geschöpften Geldes durch öffentliche Ausgaben. Prof. Dr. Joseph Huber, Klaus Karwat, D-10823 Berlin
  • Positive Money, not-for-profit research and campaign group for moving the power to create money away from banks and giving it to a transparent and accountable process while allowing to create money free of debt, London, EC1V 7ET
  • The Chicago Plan Revisited by Michael Kumhof (Deputy Division Chief, Modeling Dept., IMF). At the height of the Great Depression a number of leading U.S. economists advanced a proposal for monetary reform that became known as the Chicago Plan. It envisaged the separation of the monetary and credit functions of the banking system, by requiring 100% reserve backing for deposits. Irving Fisher (1936) claimed the following advantages for this plan: (1) Much better control of a major source of business cycle fluctuations, sudden increases and contractions of bank credit and of the supply of bank-created money. (2) Complete elimination of bank runs. (3) Dramatic reduction of the (net) public debt. (4) Dramatic reduction of private debt, as money creation no longer requires simultaneous debt creation. We study these claims by embedding a comprehensive and carefully calibrated model of the banking system in a DSGE model of the U.S. economy. We find support for all four of Fisher's claims. Furthermore, output gains approach 10 percent, and steady state inflation can drop to zero without posing problems for the conduct of monetary policy.
  • American Monetary Institute. The American Monetary Institute is a publicly supported charity founded in 1996. The real outcomes in society – whether there will be general economic justice or corrupt financial privileges for the few – are usually determined by the structure of a society's monetary system.

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